Die grosse Gefahr der Meinungsfreiheit – vor allem für die Herrschenden

Die Meinungsfreiheit ist bedroht
Freitag, 17. Januar 2025
Schoelu

Die Meinungsfreiheit ist das Fundament einer funktionierenden Demokratie – ein Recht, das seit Jahrhunderten immer wieder bedroht wurde. Ob durch Monarchien, Diktaturen oder moderne Regierungen: Die Kontrolle über Informationen und Meinungen war stets ein zentrales Mittel, um Macht zu sichern und Kritiker mundtot zu machen. Doch gerade heute, in einer Welt voller digitaler Möglichkeiten, stehen die Herrschenden vor einer neuen Herausforderung: Die Bürger sind informierter und kritischer denn je. Doch mit neuen Werkzeugen versuchen Staaten und Organisationen, auch diese Freiheit wieder einzuschränken.

Meinungskontrolle der Herrschenden schon im Mittelalter

Die Manipulation von Meinungen hat eine lange Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Wie ein Gastbeitrag von Frank Steinkorn auf Philosophia Perennis treffend beschreibt, waren die Herrschenden damals genauso darauf bedacht, die «Wahrheit» zu kontrollieren, wie sie es heute sind. Besonders auffällig war dies in der kirchlichen und weltlichen Zensur. Bücher und Schriften, die nicht mit den Interessen der Machthaber übereinstimmten, wurden schlichtweg verboten – oder gar nicht erst gedruckt.

Mit der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg eröffnete sich eine neue Welt der Informationsverbreitung. Plötzlich war es möglich, Wissen massenhaft zu vervielfältigen und zu verbreiten. Doch diese Freiheit blieb nicht lange unangetastet. Kirchen, insbesondere die katholische Kirche reagierte prompt: Der Index Librorum Prohibitorum, eine Liste verbotener Bücher, wurde eingeführt, um unerwünschte Ideen zu unterdrücken. Gleichzeitig verbreiteten Machthaber gezielt eigene «Wahrheiten», um die Massen zu steuern.

Später, als der Buchdruck populärer wurde und auch für breitere Bevölkerungsschichten zugänglich war, folgten drastischere Massnahmen wie Bücherverbrennungen. Im nationalsozialistischen Deutschland erlebte diese Praxis einen traurigen Höhepunkt: Alles, was nicht in das Narrativ des Regimes passte, landete in den Flammen.

Mit der Einführung moderner Massenmedien wie Radio, Fernsehen und Zeitungen nahm die Kontrolle neue Formen an. Besonders perfide war die Errichtung des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda unter Joseph Goebbels. Hier wurde nicht nur jede Form von Opposition zensiert, sondern auch ein Narrativ geschaffen, das die Bevölkerung gezielt manipulierte. Dieses Modell der staatlichen Meinungslenkung war so erfolgreich, dass viele moderne Systeme darauf aufbauen. Bis heute sichern sich Regierungen die Loyalität von Medien durch Subventionen, Zwangsgebühren und üppige Gehälter für Führungskräfte in den öffentlich-rechtlichen Medien.

Soziale Medien haben es den Herrschern verkompliziert

Mit der Einführung sozialer Medien glaubten viele, die Zeiten staatlicher Meinungskontrolle seien vorbei. Plattformen wie Facebook, Twitter und später YouTube gaben jedem Einzelnen die Möglichkeit, seine Meinung zu verbreiten – oft ohne Filter und Zensur. Doch diese Freiheit war den Herrschenden ein Dorn im Auge. Schnell wurden Massnahmen ergriffen, um auch die neuen Medien zu kontrollieren.

Ein zentrales Werkzeug war die Einführung eines Verhaltenskodexes. Unter dem Vorwand, «Hassrede» und «Desinformation» zu bekämpfen, setzten Regierungen und Organisationen wie die EU strikte Regeln durch. Plattformen wurden verpflichtet, Inhalte zu überwachen und bei Verstössen umgehend zu entfernen. Gleichzeitig etablierten sich Faktenchecker, die angeblich objektiv prüfen sollten, was wahr ist und was nicht. Doch wie sich herausstellte, waren diese Faktenchecker alles andere als unabhängig. Viele von ihnen wurden direkt oder indirekt von Regierungen finanziert und hatten einen klaren politischen Auftrag.

Ein weiteres Instrument war der «Digital Services Act» (DSA) der EU, der Plattformen zwingt, Inhalte nach bestimmten Kriterien zu bewerten und gegebenenfalls zu löschen. Auch die Zusammenarbeit mit sogenannten «Trusted Flaggern», oft staatlich geförderte Hinweisgeber – korrekt Denunzianten –, hat sich etabliert. Diese können Inhalte direkt melden und so gezielt Einfluss auf die öffentliche Meinung nehmen.

Das Resultat: Kritische Nutzer wurden gesperrt, unliebsame Beiträge gelöscht und auf YouTube – werden jährlich Millionenfach – Videos gelöscht, nur weil sie nicht in das gewünschte Narrativ passen. Doch trotz aller Bemühungen gelingt es den Herrschenden nicht, die sozialen Medien vollständig zu kontrollieren. Plattformen wie X (ehemals Twitter) unter Elon Musk setzen sich aktiv für Meinungsfreiheit ein und stellen sich gegen die Zensurversuche.

Erwachen der Bürger: Die neue Hoffnung auf Freiheit

Trotz massiver Versuche, die Meinungsfreiheit einzuschränken, lassen sich immer mehr Bürger nicht länger täuschen. Die Zeiten, in denen staatliche Narrative unhinterfragt übernommen wurden, sind vorbei. Soziale Medien haben dazu beigetragen, Informationen zu verbreiten, die früher in den traditionellen Medien nie eine Plattform bekommen hätten.

Beispiele wie der Aufstieg der AfD in Deutschland, die Wiederkehr Donald Trumps in den USA und die Reformen von Plattformen wie X und Meta zeigen, dass immer mehr Menschen die Manipulation durchschauen. Elon Musk hat mit seiner Übernahme von X ein deutliches Zeichen gesetzt: Meinungsfreiheit steht an erster Stelle. Auch Meta hat angekündigt, den Einfluss von Faktencheckern zu reduzieren und mehr auf die Eigenverantwortung der Nutzer zu setzen.

Dieses Erwachen der Bürger zwingt auch Politiker dazu, sich dem Thema zuzuwenden. Immer mehr Stimmen werden laut, die eine Rückkehr zur echten Meinungsfreiheit fordern. Doch der Weg ist noch lang. Viele Regierungen halten weiterhin an ihren Kontrollmechanismen fest, und nicht wenige Bürger sind noch im "Tiefschlaf". Sie vertrauen blind den etablierten Medien und hinterfragen nichts.

Fazit: Wachsam bleiben und weiterkämpfen

Die jüngsten Entwicklungen, ob in den USA, in Europa oder Lokaler in Deutschland und Schweiz, geben Anlass zur Hoffnung. Der Aufstieg von Alternativen wie X, die Reformen bei Meta und die wachsende Unterstützung für freiheitsliebende Parteien wie die AfD zeigen: Es bewegt sich etwas. Doch die Herrschenden und Altparteien werden ihre Macht nicht kampflos aufgeben.

Es ist unsere Aufgabe, weiterhin für die Meinungsfreiheit einzutreten und wachsam zu bleiben. Auch neue Akteure wie Elon Musk oder freiheitsliebende Parteien verdienen zwar Anerkennung, aber kein blindes Vertrauen. Nur durch aktives Mitwirken und kritisches Hinterfragen können wir sicherstellen, dass die Meinungsfreiheit nicht nur ein schönes Versprechen bleibt, sondern zur Realität wird.

Ein Kontrollsystem wie eine Volks-Untersuchungs-Kommission (VUK) könnte entscheidend dazu beitragen, Missbrauch und Zensur aufzudecken und die Meinungsfreiheit nachhaltig zu schützen. CH-VUK.ch setzt sich aktiv dafür ein, eine solche Struktur zu schaffen, um die Bürgerrechte zu stärken und die Demokratie zu bewahren.

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Mainstream-Medien unterdrücken oft Fakten und Meinungen, welche nicht in ihr Narrativ passen – sei es zu Politik, Corona, Klima oder anderen Themen. CH-VUK berichtet auch über zensierte Informationen und bietet Fachleuten, die sonst kaum Gehör finden, eine Plattform. Unser Ziel ist es, die strengen Narrative der System-Medien aufzudecken, zu zerlegen und erweiterte Entscheidungsgrundlagen zu bieten.
Dabei beachten wir die Richtlinien für «Fakten-Checking». Jeder Beitrag enthält mindestens eine externe Quelle – anders als bei vielen Mainstream-Medien. Ausnahmen, deklarierte Meinungsäusserungen.

Unser Appell: Nutze verschiedene Quellen, um Dir eine fundierte, eigene Meinung zu bilden. Es erfordert Zeit, aber es ist unerlässlich. Es geht um unsere Familien, unsere Demokratie, unsere Freiheit und unser Leben. Wie das Beispiel der mRNA-Impfung zeigt, kann es dabei buchstäblich um das nackte Überleben gehen.

Informiere Dich umfassend – Information ist eine Hohlschuld! Sie unterliegt Deiner Verantwortung, vornehmlich gegenüber Deinen Kindern und zukünftigen Generationen. Die schmerzhaften Lehren der Vergangenheit, vor allem des letzten Jahrhunderts, dürfen wir dabei nicht vergessen.

Bemerkung:
Wenn Argumente fehlen, beschneiden – aktiv unterstützt durch unsere Regierungen – Plattformen wie YouTube, Facebook und Instagram willkürlich die Meinungs- und Redefreiheit. Beiträge, die nicht dem Narrativ der UN, WHO, WEF, Gesundheitsindustrie oder Pharma-Lobby entsprechen, werden rigoros gelöscht. Echte Aufklärung wird damit verhindert und stattdessen ein stark einseitig geprägtes Narrativ als Wahrheit verbreitet. Viele Konsumenten dieser Mainstream-Medien können das Ausmass der Zensur und Manipulation gar nicht erkennen. Und damit fehlen die vielseitigen, echten Entscheidungsgrundlagen, um Entscheidungen adäquat fällen zu können.

Die Frage ist berechtigt: Warum wird überhaupt zensiert?
Nun, wer zensiert und löscht, hat etwas zu verbergen. Nur Lügen müssen propagiert werden; Wahrheiten werden argumentiert!

CH-VUK bemüht sich, gelöschte Quellen anderswo zu finden und zu ersetzen – was leider nicht immer gelingt.


Tags

AfD, Elon Musk, Faktenchecker, Freiheit, Kontrolle, Meinungsfreiheit, Mittelalter, Propaganda, Zensur


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