Die Schweiz gilt international als Musterbeispiel für direkte Demokratie und Meinungsfreiheit. Doch ein genauerer Blick offenbart eine Realität, die diesem Ideal widerspricht. Hinter der Fassade einer offenen Gesellschaft verbirgt sich ein System, das kritische Stimmen systematisch unterdrückt und Zensur subtil, aber effektiv betreibt.
Der Fall Beat Jans – Wenn ein Bundesrat den Zensor spielt
In einer funktionierenden Demokratie erwartet man, dass besonders die Mächtigen auch Kritik aushalten müssen. Doch was passiert, wenn ein Bundesrat – der eigentlich dem Volk dienen sollte – beginnt, unliebsame Kritik persönlich zu zensieren? Dann wird aus einer Demokratie schnell eine Scheindemokratie. Und genau das ist im Fall von Beat Jans, Justizminister der Schweiz, passiert – einem Bundesrat, welcher Meinungsfreihit vor der offensichtlich hochhält, der mit Meinungsfreiheit aber arg auf Kriegsfuss steht.
Was ist passiert?
Eine Schülerin aus Zürich schrieb im Rahmen ihrer Maturaarbeit eine fundierte, kritisch-analytische Betrachtung über die Kommunikationsstrategie von Bundesrat Beat Jans. Ein legitimes Thema. Eine faire Auseinandersetzung. Keine Beleidigungen, kein Hass, keine Hetze – sondern kritisches Denken, wie es in einer demokratischen Gesellschaft eigentlich gefördert werden sollte.
Doch der oberste Kommunikationsmann im EJPD, Oliver Washington – ehemals SRF-Journalist, heute anscheinend Chef-Zensor im Bundeshaus – griff zum Rotstift. Die komplette Arbeit wurde geschwärzt. Nicht nur der Text – selbst die begleitende Dokumentation, ein kurzer Filmbeitrag, wurde bis zur Unkenntlichkeit zensiert. Nur Inhaltsverzeichnis und Danksagung blieben verschont. Man hätte genauso gut gleich die ganze Arbeit im Schredder entsorgen können. Dass diese Schülerin trotz dieser Keule ihre Arbeit noch verteidigte, ist bemerkenswert – zeigt aber auch, wie mutig die Jungen sein müssen, wenn sie sich in der Schweiz noch kritisch äussern wollen.
Wie hinterlistig ist dieses Vorgehen?
Das eigentlich Erschreckende: Das EJPD hatte nicht etwa rechtlich beanstandet, dass sensible Daten oder Persönlichkeitsrechte verletzt wurden – sondern ganz offen eingeräumt, dass der Inhalt nicht mit den Vorstellungen des Bundesrats übereinstimmte.
Mit anderen Worten: Man zensiert hier nicht wegen Gesetzesverstössen, sondern weil es politisch unangenehm ist.
Das ist nicht nur ein Missbrauch staatlicher Macht, sondern ein Frontalangriff auf die Meinungsfreiheit. Wenn ein hoher Politiker selbst entscheiden kann, was über ihn veröffentlicht werden darf – dann sind wir nicht mehr weit von russischen oder chinesischen Verhältnissen entfernt. Es ist die feine, schweizerische Version der Autokratie – charmant verpackt im Lächeln eines Bundesrats.
Was ist daran so gefährlich?
- Schaffung eines Präzedenzfalls: Wenn ein Bundesrat einmal damit durchkommt, dann ist die Büchse der Pandora offen. Das nächste Mal trifft es vielleicht einen Journalisten, dann eine NGO, später eine Parlamentarierin.
- Abschreckung junger Stimmen: Wer glaubt, dass Jugendliche noch den Mut haben, kritisch über Politik zu schreiben, wenn sie sehen, dass eine Schülerin öffentlich entmachtet und mundtot gemacht wird?
- Mediale Gleichschaltung durch Einschüchterung: In Zeiten, in denen grosse Medienhäuser ohnehin schon staatliche Millionenhilfen kassieren, wird durch solche Eingriffe der Raum für unabhängigen Journalismus weiter eingeengt. Die Botschaft lautet: „Schreib gefälligst das, was uns passt – oder du wirst zensiert.“
- Instrumentalisierung von Behörden für persönliche Imagepflege: Das Justiz- und Polizeidepartement sollte eigentlich Recht und Ordnung im Sinne des Volkes garantieren – nicht als persönlicher PR-Wachdienst für einen Politiker herhalten.
Ein Bundesrat, der zensiert, ist kein Volksvertreter – sondern ein Machtmensch
Beat Jans hat mit diesem Vorgehen demonstriert, dass ihm kritische Stimmen nicht willkommen sind. Dass er lieber alles kontrolliert sehen will, was über ihn gesagt und geschrieben wird. Dass ihm sein Bild in der Öffentlichkeit wichtiger ist als die Demokratie selbst. Und genau das macht ihn – demokratisch gesehen – gefährlich.
Denn: Eine Demokratie lebt vom Diskurs. Vom Streit. Vom freien Wort. Wenn Bundesräte anfangen, diesen Raum zu beschneiden – aus reiner Eitelkeit oder Angst vor Kontrollverlust – dann ist das ein klarer Schritt in Richtung autoritäre Machtkonzentration.
Die Schweiz braucht keine Schönwetter-Demokratie
Solche Vorfälle zeigen: Die Schweiz mag auf dem Papier noch eine direkte Demokratie sein – aber in der Realität wird kritische Meinungsäusserung immer häufiger gebremst, kontrolliert oder gleich ganz erstickt. Der Fall Jans ist nicht nur ein warnendes Beispiel, sondern ein Aufruf zum Widerstand gegen diese Entwicklung.
Denn wer heute schweigt, wenn Schüler zensiert werden, darf sich morgen nicht wundern, wenn ihm selbst das Wort verboten wird.
Hier ein paar weitere konkrete Beispiele für Zensur und Einschränkungen der Meinungsfreiheit in der Schweiz,
1. Einschränkungen während der Corona-Pandemie
Während der COVID-19-Pandemie wurden in der Schweiz Massnahmen ergriffen, die aus Sicht vieler Kritiker die Meinungsfreiheit einschränkten. So wurden beispielsweise Demonstrationen gegen die Corona-Massnahmen verboten oder aufgelöst, und es gab Berichte über die Löschung von kritischen Beiträgen in sozialen Medien. Amnesty International warnte, dass solche Einschränkungen gefährlich seien und nicht zur neuen Normalität werden dürften .Diakonie Schweiz
2. Netzsperren und Internetzensur
Die Schweiz hat in den letzten Jahren Netzsperren eingeführt, die den Zugang zu bestimmten Websites blockieren. Ein Beispiel ist das Geldspielgesetz von 2019, das den Zugang zu ausländischen Online-Casinos sperrt. Obwohl diese Massnahmen offiziell zur Bekämpfung illegaler Aktivitäten dienen, kritisieren Experten, dass sie einen gefährlichen Präzedenzfall für staatliche Zensur schaffen .Wikipedia
3. Einflussnahme auf Medien durch politische Akteure
Es gibt Berichte über politische Einflussnahme auf Medien in der Schweiz. So wurde beispielsweise die Nichtberichterstattung des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF) über bestimmte Aspekte der Corona-Pandemie als programmrechtswidrig eingestuft, da sie zu einer Unausgewogenheit in der Berichterstattung führte .Wikipedia
4. Alternative Medien und ihre Herausforderungen
Alternative Medien, die eine andere Perspektive als die etablierten Medien bieten, sehen sich in der Schweiz mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Einige dieser Medien berichten über Schwierigkeiten bei der Finanzierung, rechtlichen Druck und Schwierigkeiten beim Zugang zu Informationen. Obwohl sie eine wichtige Rolle in der Meinungsvielfalt spielen, werden sie oft marginalisiert oder diskreditiert.
Diese Beispiele zeigen, dass die Meinungsfreiheit in der Schweiz nicht uneingeschränkt gewährleistet ist und dass es wichtig ist, wachsam zu bleiben und sich für den Schutz dieses Grundrechts einzusetzen.
Medienlandschaft: Einseitigkeit und Kontrolle
Die Schweizer Medienlandschaft wird von wenigen grossen Verlagen dominiert, was zu einer einseitigen Berichterstattung führt. Kritische oder alternative Perspektiven finden kaum Gehör, während systemkonforme Narrative vorherrschen. Dies erschwert eine vielfältige Meinungsbildung und fördert die Selbstzensur unter Journalisten.
Ein Beispiel für die Kontrolle über Medieninhalte ist die temporäre Sperrung der Onlineplattform «20 Minuten» durch das Bundesamt für Polizei (Fedpol). Die Seite wurde fälschlicherweise auf eine Sperrliste gesetzt, was ihre Erreichbarkeit einschränkte . Obwohl als Irrtum deklariert, zeigt dieser Vorfall, wie schnell und ohne klare Kontrolle Medieninhalte blockiert werden können.
Gesetzliche Rahmenbedingungen: Ein Freibrief für Zensur?
Die Schweizer Bundesverfassung garantiert in Artikel 16 die Meinungsfreiheit. Doch in der Praxis gibt es zahlreiche Einschränkungen. Gesetze wie Artikel 261bis des Strafgesetzbuches, der die Rassendiskriminierung unter Strafe stellt, werden oft als Instrumente genutzt, um unliebsame Meinungen zu unterdrücken. Die Grenze zwischen dem Schutz vor Diskriminierung und der Einschränkung der Meinungsfreiheit ist dabei fliessend und wird häufig zugunsten der Zensur ausgelegt.
Satirischer Blick: Die Schweiz – Ein Land der kontrollierten Freiheit
Stellen wir uns vor, die Schweiz wäre ein Theaterstück. Auf der Bühne präsentiert sich eine lebendige Demokratie, in der jeder seine Meinung frei äussern kann. Doch hinter den Kulissen ziehen politische Akteure die Fäden, bestimmen, welche Meinungen gehört werden dürfen, und zensieren kritische Stimmen. Das Publikum applaudiert, ohne zu wissen, dass das Skript bereits im Voraus festgelegt wurde.
Fazit: Eine Demokratie auf dem Prüfstand
Die Schweiz steht vor der Herausforderung, ihre demokratischen Grundwerte zu bewahren und die Meinungsfreiheit tatsächlich zu garantieren. Der Fall der zensierten Maturaarbeit ist kein Einzelfall, sondern ein Symptom eines Systems, das kritische Stimmen systematisch unterdrückt. Es bedarf eines offenen Diskurses und einer kritischen Auseinandersetzung mit den bestehenden Strukturen, um die Demokratie in der Schweiz zu stärken und die Meinungsfreiheit zu schützen.
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Quellen
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Die Frage ist berechtigt: Warum wird überhaupt zensiert?
Nun, wer zensiert und löscht, hat etwas zu verbergen. Nur Lügen müssen propagiert werden; Wahrheiten werden argumentiert!
CH-VUK bemüht sich, gelöschte Quellen anderswo zu finden und zu ersetzen – was leider nicht immer gelingt.

