Wer glaubt, wir lebten in einem funktionierenden Rechtsstaat, dem empfehle ich eine warme Tasse Lavendeltee, ein Beruhigungskissen und dann einen Blick auf das Schauspiel rund um die AfD. Denn was hier passiert, ist kein Verfassungsschutz, sondern Verfassungsschutz-Missbrauch auf offener Bühne. Die AfD wird nämlich nicht bekämpft, weil sie verfassungsfeindlich ist – sie wird zur Verfassungsfeindin erklärt, weil sie bekämpft werden soll.
Es geht nicht um Extremismus – es geht um Macht. Es geht um Kontrolle über den politischen Diskurs. Und es geht darum, unliebsame Kräfte mit dem Vorschlaghammer des Staatsapparates mundtot zu machen. Willkommen in der Republik der vorsortierten Meinung, in der der Wähler zwar noch wählen darf – aber nur unter strenger Aufsicht.
1. Die Beweisführung des BfV: Ein Lehrbuchbeispiel für betreutes Denken
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), geleitet von den Verfassungs-Komikern des Innenministeriums, hat tief in die Trickkiste der Verdachtsrhetorik gegriffen. Was sind die Beweise für die Einstufung der AfD als «gesichert rechtsextrem»?
- Einzelne Aussagen einzelner Mitglieder, die bei SPD-Politikern maximal als Betriebsunfall durchgehen würden.
- «Verbindungen» zu Bürgerbewegungen, die dem Establishment ein Dorn im Auge sind.
- Kritik an Migration, Klimadogmen und Gender-Wahn – also genau das, was Millionen Bürger täglich denken.
- Interne Papiere, die nie öffentlich gemacht wurden – aber auf wundersame Weise in Gutachten und Gerichtsschriftsätzen auftauchen.
Kurz gesagt: Wer dem Regierungskurs widerspricht, ist verdächtig. Wer zu viel Widerspruch erzeugt, ist «gesichert». Wer zu viele Fragen stellt, wird eingestuft. Das ist keine Sicherheitsarchitektur, das ist ein ideologisches Sperrfeuer.
2. Gerichte im Dienste der „Demokratie“ (Version 2.0)
Die AfD klagte gegen die Beobachtung durch den Inlandsgeheimdienst. Was machten die Gerichte? Sie folgten den Darstellungen des BfV. Warum? Weil das BfV die "Geheimunterlagen" natürlich nicht öffentlich macht. Es könnte ja jemand sehen, dass der Kaiser nackt ist.
Die absurde Pointe: Das Gericht muss auf Unterlagen vertrauen, die nicht geprüft werden dürfen. Der Rechtsstaat auf Sichtflug – mit verbundenen Augen. Der Bürger erfährt: Transparenz ist gefährlich, Misstrauen staatsfeindlich.
Begründung: Vertrauen wir dem Verfassungsschutz, denn der schützt ja die Verfassung. Oder anders gesagt: Wer sich selbst zum Richter seiner eigenen Wahrheit ernennt, hat in Deutschland Hochkonjunktur. Früher nannte man das «Gesinnungsjustiz». Heute heisst das «wehrhafte Demokratie» – wobei sie vor allem gegen ihre eigenen Bürger wehrhaft wird.
3. Nancy Faesers politisches Kampfinstrument: Die Schlägertruppe im Tarnanzug
Führung ist alles. Und wenn die SPD-Innenministerin Nancy Faeser, bekennende Antifa-Sympathisantin und Demokratie-Veredlerin, das BfV in der Hand hat, dann wird die Truppe zur Prügelknabe mit Schlips. Die AfD ist für sie nicht politischer Gegner, sondern eine Art Virus, das „bekämpft“ werden muss. Mit allen Mitteln.
Faeser macht kein Geheimnis daraus, dass sie politische Gegner nicht überzeugen, sondern erledigen will. Wer vom Staatsapparat als Feind deklariert wird, hat keine Chance mehr auf eine faire Behandlung – weder in den Medien noch vor Gericht.
Der Verfassungsschutz ist dabei nicht mehr als das Megafon einer politisch motivierten Gesinnungspolizei. Verdeckte Überwachung, öffentlicher Pranger, massive Einschüchterung – und das alles unter dem Deckmantel der Sicherheit.
4. Medien als Verstärker der Indoktrination
Tagesschau, Spiegel, ZEIT, SZ, Correctiv: Wie im Chor singen sie das neue Lied der Staatsmoral. Die Begriffe «rechtsextrem», «gefährlich» und «Demokratiefeind» fallen mit mehr Regelmässigkeit als Regen in Hamburg. Und wehe dem Journalisten, der es wagt, eine kritische Frage zu stellen – der ist dann selbst verdächtig.
Die Medien spielen die Rolle des Multiplikators. Sie holen den Stempel des BfV, pressen ihn auf jedes AfD-Thema und verkaufen es als neutrale Berichterstattung. Die Redaktion als Lautsprecher der Bundesregierung. Die politische Meinung als journalistischer Imperativ.
Der Bürger merkt: Wer auf die Nachrichten angewiesen ist, um sich eine Meinung zu bilden, hat schon verloren. Denn Meinungsvielfalt war gestern – heute gibt's betreutes Informieren mit Haltungspflicht.
5. Geschichte wiederholt sich nicht? Nur die Methoden werden smarter
Ob Kommunisten in den 50ern, NPD in den 70ern oder Friedensbewegte in den 80ern – wer nicht ins Raster passte, wurde «beobachtet». Heute heisst das eben: «gesichert rechtsextrem». Die Begründung? Weil das BfV sagt, dass es so ist.
Man muss sich fragen: Ist es Zufall, dass die AfD ausgerechnet dann als Staatsfeind markiert wird, wenn sie bei Wahlen in Richtung 30 % marschiert? Oder ist das System überfordert mit demokratischen Mitteln?
Wir erleben eine Phase der Rückkehr ins autoritäre Denken – getarnt als demokratische Hygiene. Der Staat soll angeblich neutral bleiben. Doch was passiert, wenn er zur politischen Waffe wird? Dann schützt er nicht mehr die Verfassung – sondern sich selbst vor dem Volk.
6. Kritiker, Whistleblower und Andersdenkende: Die neue Dissidenz
Ehemalige Verfassungsschützer wie Hans-Georg Maassen schlagen Alarm. Alternative Medien zeigen auf, was die Mainstreamer vertuschen. Bürgerjournalisten, Blogger, Dissidenten – sie alle gelten als verdächtig, weil sie nicht der Linie folgen.
Die Taktik ist durchsichtig: Wer fragt, verliert. Wer schweigt, überlebt. Wer widerspricht, wird vernichtet. Eine Atmosphäre der Angst macht sich breit – nicht durch die AfD, sondern durch die Reaktion auf sie.
Gesellschaftlicher Konformitätsdruck ersetzt demokratischen Diskurs. Menschen zensieren sich selbst, aus Sorge vor sozialen oder beruflichen Konsequenzen. Wer heute noch laut denkt, braucht morgen schon einen Anwalt.
Fazit;
Die Einstufung der AfD als «gesichert rechtsextrem» ist kein Schutz der Verfassung. Es ist der Versuch, die Konkurrenz auszuschalten, bevor sie zu stark wird. Ein demokratischer Offenbarungseid. Es ist ein Machtinstrument, ein Kampfbegriff, ein Damoklesschwert – gezielt eingesetzt gegen eine unliebsame Opposition.
Nicht die AfD ist die Gefahr. Es ist die willfährige Allianz aus Politik, Medien und Geheimdienst, die glaubt, den Souverän erziehen zu müssen. Der Verfassungsschutz schützt längst nicht mehr die Verfassung – sondern die politische Klasse vor dem Wähler.
Aber hey, keine Sorge: Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten. Solange er nicht widerspricht.
Demokratie lebt von Widerspruch. Wer ihn systematisch unterdrückt, hat bereits verloren.
Hinweis:
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