Bargeld: Die letzte Freiheit, die wir verteidigen müssen

Hand hält Bargeld – Symbolbild für finanzielle Freiheit und die Bedeutung von Barzahlungen in einer zunehmend digitalen Welt.
Montag, 01. Dezember 2025
CH-VUK

Bargeld: Die letzte Freiheit, die wir verteidigen muessen

Ein Mädchen, 10 Franken und eine unbequeme Frage

Stell Dir ein junges Mädchen vor. Kein Smartphone, kein Bankkonto, keine fancy Kreditkarte. Nur 10 Franken in der Jackentasche – das Taschengeld einer ganzen Woche.
Sie steht auf dem Weihnachtsmarkt, mit glänzenden Augen. Aber sie darf nichts kaufen. Nicht weil sie kein Geld hat, sondern weil ihr Geld „falsch“ ist.

«Nur Karte. Nur App. Nur digital.»

Willkommen in einem Land, in dem reale, echte, klingende Franken plötzlich wertlos werden, weil ein Terminal den Gatekeeper spielt und entscheidet, ob Du noch dazugehört.

Über eine Million Menschen in der Schweiz leben mit sehr wenig Geld. Viele ohne Smartphone, ohne Konto, ohne digitale Abhängigkeiten – und genau deshalb zunehmend ohne Teilhabe.
Wollen wir wirklich 12 % unserer Mitmenschen ausschliessen, nur weil sie in kein digitales Raster passen?

Bargeld ist mehr als Geld. Es ist Würde.

Es geht nicht um «Technik ja oder nein».
Es geht um etwas viel Grundlegenderes:

  • Das Recht, einfach Mensch zu sein.
  • Das Recht, zu bezahlen, ohne überwacht zu werden.
  • Das Recht, nicht ausgeschlossen zu werden.

Bargeld ist der kleinste gemeinsame Nenner einer freien Gesellschaft. Ein Stück Papier, das niemanden fragt, ob er reich, arm, alt, jung, digital, analog oder einfach nur menschlich ist.

Der Bahnhof-Moment: Wenn Du Geld hast, aber nichts dafür bekommst

Wir alle kennen diese Situation:
Du stehst am Bahnhof, willst ein Ticket kaufen, Münze in der Hand – und der Automat schaut Dich an wie ein alternder Roboter und sagt: «Nur Karte.»

Du steigst in den Bus, fragst freundlich den Chauffeur:
«Kann ich bar bezahlen?»
Antwort: «Dürfen wir nicht mehr.»

Ab dann fühlst Du Dich nicht mehr wie ein Kunde, sondern wie ein Störfaktor.
Alle schauen, der Bus rollt – und Du stehst plötzlich ausserhalb der Gesellschaft, nur weil Du bar bezahlen wolltest.

Menschen, die durch das Raster fallen – und nicht darüber reden

Sie sehen ganz normal aus. Sie sind ganz normal. Sie leben, arbeiten, reisen – aber sie passen nicht ins System.

  • Der Mann ohne Konto, korrekt, freundlich, aber vom ÖV ausgeschlossen, weil er Münzen statt Mastercard hat.
  • Die ältere Frau, die für unseren Wohlstand gearbeitet hat, aber heute an einer App scheitert.
  • Der Geschäftsreisende, der könnte digital zahlen – aber nicht will, weil es niemanden etwas angeht, wo er wann fährt.
  • Kinder und Jugendliche, die Taschengeld haben, aber keine Banking-App.
  • Menschen mit gesperrter Karte, die plötzlich „nicht existieren“.

Was diese Menschen gemeinsam haben?
Sie sind unsichtbar.
Und sie zahlen den Preis für eine Digitalisierung, die angeblich inklusiv sein will – es aber oft schlicht nicht ist.

Bargeld: Die letzte Freiheit ohne Akku, App oder Zustimmung von irgendwem

Bargeld ist robust. Bargeld ist demokratisch. Bargeld funktioniert:

  • ohne Akku
  • ohne Internet
  • ohne App
  • ohne Datenschutzverletzungen
  • ohne Registrieren
  • ohne Zustimmung einer Bank
  • ohne dass jemand Deine Zahlung stoppt, einfriert oder analysiert

Es ist die einzige Zahlungsmethode, bei der Du niemanden um Erlaubnis bitten musst.

Doch genau diese Freiheit verschwindet – und zwar still, schleichend und meistens ohne öffentliche Diskussion.
Gesetzliches Bargeld wird nicht verboten. Es wird einfach überall unpraktisch gemacht, bis es niemand mehr nutzt.

ÖV ohne Bargeld – und was das wirklich bedeutet

In vielen Schweizer Regionen passiert Folgendes:

  • Barfähige Automaten werden abgebaut
  • Schalter geschlossen
  • Chauffeure dürfen kein Bargeld mehr annehmen
  • digitale Tickets setzen Apps, Daten, Konten und Technik voraus

Das Resultat:
Menschen stehen mit echtem Geld da und können trotzdem kein Ticket kaufen.
Sie fahren trotzdem – und dann kommt die Busse.

Das ist nicht «modern».
Das ist bürokratische Gewalt gegen Menschen, die einfach zahlen wollten.

Der wahre Preis der digitalen Bezahlwelt

Die Digitalisierung schafft nicht nur Komfort. Sie schafft auch Hürden – für:

  • ältere Menschen ohne Smartphone
  • Armutsbetroffene ohne Konto
  • Touristen ohne App
  • Menschen mit leerem Akku
  • Personen mit Datenschutzbedenken
  • Kinder mit Bargeld
  • Kartenbesitzer mit gesperrtem Konto
  • Menschen in Notlagen

Wir reden hier nicht über Luxus.
Wir reden über Grundversorgung, Mobilität, Teilnahme am Leben.

Wenn ein Mensch bereit ist zu zahlen, aber das System hindert ihn daran – dann ist nicht der Mensch das Problem.
Dann ist das System falsch.

Es geht nicht um Digital vs. Bar – es geht um Kontrolle

Die Frage ist nicht:

«Ist digital schlecht?»

Digital ist fantastisch – solange es freiwillig bleibt.

Die wahre Frage lautet:

«Wer darf noch teilnehmen, wenn digitale Systeme zur Pflicht werden?»

Und:

«Wer entscheidet dann, wer dazugehört – und wer nicht?»

Bargeld ist die einzige Bezahlform, die:

  • jede Zensur verhindert
  • jede Überwachung verhindert
  • jede Diskriminierung verhindert
  • jede Abhängigkeit verhindert

Freiheit ohne Bedingungen.
Gibt es heute nicht mehr oft.

Man nennt es Fortschritt. Für viele ist es sozialer Rückschritt.

Eine Gesellschaft, die Bargeld verdrängt, verdrängt auch jene Menschen, die darauf angewiesen sind.
Das ist nicht Fortschritt.
Das ist die digitale Version einer Tür vor der Nase.

Bargeld garantiert Anonymität – und schützt Dich damit vor Missbrauch

Kein Staat, keine Bank, kein Unternehmen hat das Recht, jede Deiner Bewegungen zu speichern oder auszuwerten.

Bezahlen ist kein Sicherheitsrisiko.
Es ist ein Grundrecht.

Mit Karte oder App hinterlässt Du immer:

  • Bewegungsprofile
  • Konsummuster
  • Gewohnheiten
  • Standortdaten
  • Kontaktpunkte

Diese Daten sind bares Geld – für andere.
Und ein Risiko – für Dich.

Warum Bargeld bleibt – oder wir Freiheit verlieren

Bargeld:

  • schliesst niemanden aus
  • garantiert Teilhabe
  • ermöglicht Würde
  • schützt Privatsphäre
  • verhindert Überwachung
  • schützt vor Kontrolle
  • ist rechtssicher
  • ist krisensicher
  • ist anonym
  • ist frei

Digitales Geld:

  • kann blockiert werden
  • kann nachverfolgt werden
  • kann eingeschränkt werden
  • funktioniert nur mit Erlaubnis anderer
  • ist abhängig von Unternehmen, Netzwerken, Strom und Updates

Wer glaubt, Bargeld werde abgeschafft, weil es «altmodisch» ist, versteht nicht, was wirklich auf dem Spiel steht.
Es geht nicht um Nostalgie.
Es geht um nichts weniger als Freiheit und Teilhabe.

Schlusswort

Bargeld ist der letzte Ort, an dem Du noch völlig frei bist.
Es ist ein Stück gelebte Demokratie, das Dich nicht fragt, wer Du bist, was Du verdienst oder ob Deine App gerade funktioniert.

Deshalb:
Wenn wir Bargeld verlieren, verlieren wir mehr als eine Zahlungsmethode.
Wir verlieren ein Stück Menschlichkeit.


Ein Hinweis, ein kleiner Blick nach vorne: Native Blockchain-Technologie

Modern heisst nicht zwingend überwachend.
Es gibt Technologien, die Bargeld-Eigenschaften digital nachbilden – ohne Überwachungszwang.

Native Blockchains wie etwa Infinity-Economics bieten:

  • Peer-to-Peer-Transaktionen ohne Bank
  • keine zentrale Kontrolle
  • Datenschutz ohne Registrierungszwang
  • Eigentum, das niemand einfrieren kann
  • digitale Zahlungen, die Bargeld-Freiheiten respektieren

Technik ist nicht das Problem.
Die Frage ist nur, ob sie dem Menschen dient – oder ihn kontrolliert.


Dieser Artikel wurde durch den Artikel «Bargeld auch für ÖV gefordert» von Schweizer-Macher inspiriert. 


Wichtige Hinweise und Quellen zu Artikeln auf CH-VUK!

CH-VUK möchte mit seinen Beiträgen auch auf die immense Bedeutung demokratischer Kontrollwerkzeuge, wie die einer VUK (Volks-Untersuchungs-Kommission), hinweisen, die für das Funktionieren in einer gelebten Demokratie unerlässlich sind.

Gastautoren sind auf CH-VUK Herzlich willkommen. Vor allem, wenn neue Gesichtspunkte eingebracht werden.
Von Gastautoren geäusserten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten von CH-VUK wider. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.


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Dabei beachten wir die Richtlinien für «Fakten-Checking». Jeder Beitrag enthält mindestens eine externe Quelle – anders als bei vielen Mainstream-Medien. Ausnahmen, deklarierte Meinungsäusserungen.

Unser Appell: Nutze verschiedene Quellen, um Dir eine fundierte, eigene Meinung zu bilden. Es erfordert Zeit, aber es ist unerlässlich. Es geht um unsere Familien, unsere Demokratie, unsere Freiheit und unser Leben. Wie das Beispiel der mRNA-Impfung zeigt, kann es dabei buchstäblich um das nackte Überleben gehen.

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Die Frage ist berechtigt: Warum wird überhaupt zensiert?
Nun, wer zensiert und löscht, hat etwas zu verbergen. Nur Lügen müssen propagiert werden; Wahrheiten werden argumentiert!

CH-VUK bemüht sich, gelöschte Quellen anderswo zu finden und zu ersetzen – was leider nicht immer gelingt.


Tags

Bargeld Schweiz, Barzahlung, Cashless Society Kritik, digitale Exklusion, digitale Kontrolle, finanzielle Selbstbestimmung, ÖV Bargeldproblem, Privatsphäre schützen, Teilhabe für alle, Zahlungsfreiheit


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