13. Februar, 2021 - Neues in der Corona-Hysterie

Nebulös: Corona, eine seltene Krankheit (orphan disease)

Haben Sie schon einmal etwas vom Wiskott-Aldrich-Syndrom gehört? Oder von Glutarazidurie? Vielleicht von dem Alien Hand-Syndrom?
Nein. Das liegt vielleicht daran, dass sie den seltenen Krankheiten zugeordnet werden.

Wie der Name es sagt, sind von einer sogenannten seltenen Krankheit, engl. orphan disease, nur sehr wenige Menschen betroffen.
«Seltene Krankheiten sind oft lebensbedrohliche oder chronisch einschränkende Erkrankungen, die einer speziellen Behandlung bedürfen.» (WikiPedia)

Der grosse Nachteil für Betroffene, orphan disease (eingedeutscht die Waise Erkrankung) werden von der Pharma- u. Gesundheitsindustrie geradezu notorisch ignoriert. Einziger Grund, es ist kein Geld oder nicht genug mit seltenen Krankheiten zu verdienen. Obwohl in etwa 30 Millionen Menschen in Europa betroffen sind. Allein 4 Millionen in Deutschland oder etwa 0.5 Millionen in der Schweiz.

Ab wann gilt eine Krankheit als seltene Krankheit.

Wann eine Krankheit als selten gilt, ist je nach Land oder Kontinent unterschiedlich.
Als seltene Krankheit gilt in Japan wenn 4 von 10'000, in Europa 5 von 10'000 und in den USA 7,5 von 10'000 Einwohner erkrankt sind.

Moment, dieses Verhältnis kommt uns doch bekannt vor. Richtig: 5 von 10'000 entspricht auch 50 von 100'000. Und 50, inzwischen 35 von 100'000 wird uns als Inzidenzwert zu Corona um die Ohren geschlagen, welcher auf keinen Fall überschritten werden dürfe.

Corona als seltene Krankheit?

Nun, bei Corona, so glaubt die Regierung, erfordert die Überschreitung von 50 Erkrankten auf 100'000 Einwohner zwingend einen Lockdown. Wissenschaft hin, Wissenschaft her, inzwischen wurde der Wert mal auf 35 Erkrankten herabgesetzt. Unsere Regierung ist da ausnahmsweise mal flexible und kann sich bei neuer Gegebenheit auch mal kurzfristig anpassen. Schliesslich ist der Wert von 50 schon beinahe erreicht. Also muss ein neues Ziel her. Wieder mal, muss man sagen.

Wenn die Behörden den Inzidenzwert bei 50 bzw. 35 ansetzt, dann ordnen sie Corona doch als seltene Krankheit ein. Richtig?

Neein, bei Corona agieren die Behörden doch viel nebulöser.

Corona (Covid-19) ist, wie uns weltweit Wissenschaftler und Virologen heute glaubhaft berichten, eine Variante der alljährlich auftretenden Influenzen (Grippe im Volksmund) und ist mitnichten gefährlicher als eine ganz normale Grippe. Anders lautende Behauptungen lassen die Zahlen auch schlicht nicht zu.

Nun ist es aber so, dass der Inzidenzwert bei Grippe, je nach Season, üblicherweise zwischen 100 und 800 liegt. Der Grenzwert von <50 ist also bei einer Grippe noch nicht mal im Sommer erreichbar.

Ein weiterer Trick um uns, der Bevölkerung, in die Irre zu führen, ist der eklatante Missbrauch mit dem PCR-Test. Mal abgesehen davon das der nie validierte PCR-Test nichts Relevantes, also weder eine Infektion noch eine Krankheit nachweisen kann, gibt es damit noch viel gewaltigere Probleme.

Die Fehleranfälligkeiten (Plural) dieses PCR-Test.
Z. B. kann man bei diesem PCR-Test, mittels Ct-Wert (mit mehr oder weniger grossen Zyklenzahlen), die Positivraten leicht an das gerade geltende Narrativ angepasste werden. Das ist ja nicht wirklich unrelevant aber lassen wir an dieser Stelle mal aussen vor.

Die von WHO und Christian Drosten bestätigte Fehlerquote beim PCR-Test, die Falschpositiven sind damit gemeint, liegen zwischen 1 und 3 %.
Das bedeutet, dass bei 100'000 getesteten Menschen, immer rund 1'000 bis 3'000 Menschen fälschlicherweise eine Corona-Infektion aufgedrückt bekommen. Mit all seinen Folgen für die Betroffenen, natürlich.

Dass jetzt die hohe Zahl der Positivgetesteten, inkl. den Falschpositiven, nicht den Inzidenzwert abbildet, liegt daran, dass die Positivgetesteten der Einwohnerzahl (welche ja nie alle getestet werden) und nicht mit der Anzahl von PCR-Tests gegenübergestellt werden. 

Das und weiteres macht deutlich, dass der geforderte Inzidenzwert, allein nur schon durch die Falschpositiven,  tatsächlich gar nie erreicht werden kann.

Nun, wir wissen vielseitig und gut dokumentiert, dass in der Politik nicht wirklich die hellsten Köpfe das Sagen haben. Aber dermassen beklopft, sind sie jetzt auch wieder nicht. Zumindest nicht alle. So ab Grundschulabschluss sollte man annehmen dürfen, dass sie schon wissen sollten, was sie da so tun.

Dann drängt sich aber eine Frage auf. Was haben die mit ihren Untertanen vor? Dass es Ihnen um die Gesundheit der Bevölkerung geht, das können wir inzwischen definitiv ausschliessen.

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