Juni 7

Die «multiplen Kompetenzen» der TV-Doktoren

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Wenn bei Hirschhausen Kompetenz behauptet wird, muss man sich spätestens nach dem Interview mit Maischberger (ARD)  sofort fragen, worin die liegen könnte. Gut, Schnorren zumindest ist mal eine.

Hirschhausen nennt sich Arzt. Er kann also mitnichten behaupten, er hätte nicht gewusst was er tat, als er die Agenden der Eliten propagierte. Auch er wird sich eines Tages vor einem Gericht verantworten müssen.

Nun, das Interview hat motiviert, den Kommentar von Peter Frey hier zu teilen. Mit viel Tiefblick erklärt er die Verflechtungen der Weltverbesserer und sonstigen Hysterikern. Es soll ein kleiner Blick hinter die Agenden dieser Protagonisten geben.


Die Kämpfe des TV-Doktors | Von Peter Frey

Kommentar wurde als erstes bei KenFM "Tagesdosis" veröffentlicht.

Agenden der Eliten werden unter anderem beim Weltwirtschaftsforum von Davos (WEF) geplant. Hier treffen politische Entscheider die superreichen “Weltverbesserer” — reich geworden auf Kosten anderer —, um deren Geschäftsmodelle, die geeignet sind, deren Reichtum weiter zu mehren, in praktisches Handeln umzusetzen. Dafür wurden die Spitzenpolitiker der westlichen Hemisphäre in jahrzehntelanger, zäher Arbeit reif gemacht.

All das wird in deren Selbstbetrug eingehüllt, der Missionen vorgaukelt, die zum Wohle der ganzen Menschheit umgesetzt werden müssten. Was aber hat das mit Eckart von Hirschhausen zu tun? Der immer freundlich lächelnde TV-Arzt machte mich stutzig, als er dem Paniktreiber “Karl Lauterbach, der sich wirklich exzellent mit den aktuellen Studien auskennt” seine Bewunderung zollte (1). Das ist insofern richtig, als Lauterbach sich in Studien, die seine Angstpsychose pflegen, tatsächlich ganz hervorragend auskennt. Der wissenschaftliche Gehalt dieser Arbeiten in Bezug auf die Herausforderung einer realen oder angenommenen Pandemie ist allerdings mehr als zweifelhaft.

Dass nun Hirschhausen Lauterbach so in den Himmel hob, ließ vermuten, dass er dessen emotionaler Bruder im Geiste sein könnte. Das wiederum ermutigte zur tieferen Recherche. Und siehe da: Ähnlich wie Lauterbach und der Virologe Christian Drosten ist auch Eckart von Hirschhausen ganz tief in die hohe, verheerende Pandemiepolitik der Regierenden in diesem Land verstrickt. Dabei wächst der Mann seit einigen Jahren in eine Rolle hinein, die ihn hoch geeignet erscheinen lässt, das Vorantreiben von zwei sorgfältig vorbereiteten, nur scheinbar schicksalhaften Krisen an das ihn verehrende Publikum zu verkaufen.

Die zwei Krisen erfordern den “Kampf gegen das Virus” wie auch den “Kampf gegen die Klimaerwärmung”. Beide Krisen sind dem WEF, dem World Economic Forum von Davos ans Herz gewachsen (2, 3). Für die Reichsten der Reichen eröffnen sie ungeheure Gewinnmöglichkeiten und für die “Gottgleichen”, die Globalisten, das Herumspielen mit den Gesellschaften unseres Globus. In beiden Schlachten spielt Eckart von Hirschhausen eine Rolle — wahrscheinlich ohne sich dessen bewusst zu sein.

Beginnen wir mit der “Pandemiebekämpfung” — in Anführungsstrichen gesetzt, weil ich eine wirkliche Pandemiebekämpfung an nicht einem Tag seit Ausrufen durch die WHO erkennen konnte. Doch viele Menschen glauben sowohl an die Pandemie als auch deren Bekämpfung und nicht wenige gehen in der Bekämpfung, die keine ist, sogar regelrecht auf. Dabei werfen diese Aktivisten ihre eigene Qualifikation über Bord.

Ob der Arzt Eckart von Hirschhausen weiß, dass es schon einen Unterschied ausmacht, ob ein Erreger über die Schleimhäute von Mundraum und Nase in unseren Organismus eintritt oder man ihn per Injektion in das Muskelgewebe und somit mittelbar auch in unser Blut spritzt? Oder betreibt er gezielte Desinformation? Aus Sicht des Autors trifft Zweiteres nicht zu – die Begründung folgt weiter unten. Aber hier erst einmal seine Auslassungen zur Egalität von Ein- und Ausatmen von Erregern einerseits und deren Einbringung durch Injektionen andererseits:

“Was wir dabei unterschätzen ist, dass unser Körper sowieso ständig, jeden Tag, mit jedem Einatmen und Ausatmen fremde Viren, fremde RNA [dabei lachend] abbekommt. Für unseren Körper ist es ziemlich egal, ob wir sozusagen einen Trainingsimpuls, wie es eine Impfung darstellt, durch den Arm, durch den Muskel zu unserem Immunsystem kam oder durch die Luft, durch die Lunge […].” (4)

Was Hirschhausen da erzählt, ist falsch. Der Großteil an Erregern schafft es normalerweise gar nicht erst, bis zur Lunge oder gar ins Blut zu gelangen. Die Injektionen mit Impfstoffen oder Gentherapeutika tricksen die wichtigste, die primäre Komponente unseres Immunsystems, die Schleimhäute aus. Diese bilden die erste natürliche und sehr wirksame Hürde für jeden Erreger. Weil das so ist, müssen Menschen auch nicht ständig Antikörper produzieren, vor allem nicht jene Immunglobuline vom Typ IgM und IgG (a1). Die neuartigen “Impfungen” zwingen jedoch den Organismus, genau dies zu tun.

Noch etwas: Einerseits entnimmt man den Menschen per PCR-Test homöopathische Mengen von Genschnipseln — und zwar aus den Schleimhäuten, dort wo Erreger ständig in Kontakt mit unserem Organismus treten. Dann fantasiert man aus den Treffern des nicht für solche Diagnosen geeigneten Verfahrens “Infektionen mit dem Virus”, ja gar “Covid-19 — Kranke” herbei. Auf der anderen Seite jagt man den “Impflingen” per Injektion ein Vielfaches an Erregern in den Körper; letzteres für jeden in gleicher Dosis. Zu erfassen, dass dies zu toxischen Wirkungen führen kann, erfordert keine akademische Ausbildung für den Arztberuf.

Außerdem bringen die Injektionen eine ganze Reihe weiterer Stoffe in unseren Körper, die mehr oder weniger ebenfalls toxisch sind. Das geschieht beim Eindringen eines natürlichen Erregers im Allgemeinen selbstverständlich nicht. Es kommt hinzu, dass es sich im Falle der mRNA-“Impfungen”, aber auch der mit DNA nicht um das Einbringen getöteter oder geschwächter Erreger, sondern um das von synthetisch erzeugten, also künstlichen Genmaterials handelt. Doch staunen wir nun über die abenteuerliche Logik, über die Hirschhausen seine obigen Falschinformtionen umgehend mit einer Botschaft, einer starken emotionalen Botschaft verbindet.

“Das heißt, es ist wichtig, so aufzuklären [siehe oben], dass viele Menschen verstehen: Ja, es ist etwas, was ich für mich tue, und vor allem für alle Menschen um mich herum und wir sollten viel mehr, statt über Mythen zu reden, darüber zu reden, wie erleichtert die Menschen sind, wenn sie eine Impfung bekommen haben.” (4i)

Das ist Pseudowissenschaft, besser Impfpropaganda aus dem Munde eines studierten Mediziners! Herrlich, wie der an den Lippen des Interviewten hängende n-tv Journalist — wohl ohne den tiefen Sinn seiner eigenen Aussage zu verstehen — bestätigt, dass wir es hier mit Propaganda zu tun haben: “Er [Hirschhausen] macht Werbung für die Corona-Impfungen, heute den ganzen Tag [bei n-tv]” (4ii).

Glauben wir jedoch nicht, dass man hier Hirschhausen so einfach daherplappern lässt, nur weil er so nett guckt. Der nächste große Austrieb der Lämmer — also der Bevölkerung — wird bereits vorbereitet, und zwar in den Köpfen. Was also lässt uns der angebliche Impfexperte als nächstes wissen? (Hervorhebungen durch Autor)

“Und die viel größere Krise, die vor uns liegt, ist die Klimakrise und die Pandemie ist sozusagen ein Vorbote und auch eine Konsequenz von der Art und Weise wie wir mit der Natur […] umgehen. Das heißt: Langfristig muss gelten, gesunde Menschen gibt es nur auf einer gesunden Erde mit gesunden Tieren. Stoppt den Wildtierhandel. Da kamen diese Viren her.” (4iii)

Hier laufen zwei Narrative zusammen, die wissenschaftlich keinesfalls bewiesene Bedrohungen bereits jetzt in fette Gewinne für die Manager der Narrative umgemünzt haben. Der Autor gibt Ihnen Brief und Siegel, liebe Leser, dass sich diese Botschaften in den kommenden Wochen und Monaten häufen werden.

In die Agenda des Krieges gegen ein Virus mischt sich bereits seit ein paar Monaten eine zweite Agenda. Eine die ebenso lange vorbereitet wurde, wie die gegenwärtige “Pandemiebekämpfung”. Eine die bestens geeignet ist, den Notstand, den man den Menschen als neue Normalität verkaufen möchte, nach Auslaufen des Corona-Krieges weiterführen zu können. Daher ist es natürlich kein Zufall, wenn ein Eckart von Hirschhausen auch medienwirksam von den Pandemiebetreibern aus den Spitzen der Bundesregierung unterstützt wird (5).

Dieser Krieg wird dann in etwa lauten: Krieg gegen den Klimakollaps. Dafür bedarf es einer ebenso intensiven Öffentlichkeitsarbeit. Diese wiederum ist am wirksamsten, wenn man mit schlichten Bildern arbeitet. Die unzulässigen Vereinfachungen eines Problems lauten hier konkret: “neuartiges Virus” und außerdem “Treibhausgas”.

Herr von Hirschhausen bringt beide Agenden unter einen Hut. Der Mann ist gebildet und intelligent. Trotzdem ist er ein überzeugter, nein fanatischer Impfbefürwörter und genau so eng gefasst sieht er das Umweltproblem, dass unsere Erde sehr wohl hat. Ideologische Überzeugungen zeichnen sich durch Schmalspurdenken und ausgeprägte Feindbilder aus. Dorthin abzurutschen ist keine Frage des Berufes sondern eine der inneren Haltung.

Hirschhausen selbst weist uns interessanterweise bereits durch sein eigenes Auftreten in der Vergangenheit darauf hin, dass die Gesellschaft lange vor Corona gespalten wurde. Hiermit auch die Begründung, warum ich den Mann sicher im Reich der ideologisch gezeichneten, sich selbst so sehenden “Gutmenschen” orte. Das Folgende erklärte der TV-Doktor den Lesern von “Die Welt” im Jahre 2018, also zwei Jahre vor dem “Ausbruch der Pandemie”:

“Wer sich nicht impfen lässt, ist ein asozialer Trittbrettfahrer.” (6, a2)

Dies bestätigt, dass der Mann von einer ideologischen Warte aus argumentiert, eher moralisiert. Er missioniert. Solche Menschen waren schon immer ausgesprochen gut im Machtgefüge ausnutzbar. Vielleicht hat dieser Spalter, gleichzeitig promovierter Mediziner, mal etwas vom Nürnberger Kodex gehört (7)?

Genau so schmal wie der Korridor des Denkbaren beim Thema Corona gebaut ist, stellte sich dieser bei Hirschhausen bereits in der Zeit seines unsäglichen Ausspruchs (siehe oben) dar. Im medialen Einheitsbrei wurde Umweltschutz durch Klimaschutz ersetzt. Damit konnte man die Ursache des Übels auf ein Spurengas reduzieren. Das gleiche Prinzip wie im Pandemieszenario ist sichtbar, dort ist das Virus der Übeltäter. Und so sprach Hirschhausen von der “Überhitzung der Erde” und dass “die Erde Fieber hat” (8). Dass es hier in erster Linie um neue globale Geschäftskonzepte geht, lässt sich für den Frontkämpfer weder im missionarischen Kampf gegen das “Treibhausgas” noch in dem gegen das Virus auch nur erahnen.

Anfang des Jahres 2020, passend zum Ausrufen einer Pandemie durch die maßgeblich vom Investor Bill & Melinda Gates Stiftung (BMGF) finanzierte Weltgesundheitsorganisation (WHO), nahmen die öffentlichen Aktivitäten der BMGF noch einmal richtig Fahrt auf. Die Prophezeiungen und Konzepte eines Bill Gates wurden ausgiebig über die Massenmedien verbreitet (9 bis 13). In eben jener Zeit, im März 2020 erblickte eine neue Stiftung in Deutschland das Licht der Welt; ihr Name: “Gesunde Erde, Gesunde Menschen” (GEGM); der Gründer: Eckart von Hirschhausen.

Nun können Sie praktisch erleben, wie die beiden konstruierten Krisen (“Pandemie”, “Klimakrise”), in Wirklichkeit Geschäftsmodelle, miteinander verwoben sind. Auf der Webseite der GEGM lesen wir unter anderem: (Hervorhebung durch Autor)

Wie finanziert sich GEGM?

“GEGM selbst finanziert sich über Einzelspenden und institutionelle Fördermittel. Die Startfinanzierung im Jahre 2019 kam von unserem Gründer Dr. Eckart von Hirschhausen. Einzelne Projekte werden auch durch Partner unterstützt. So wird z.B. die Kampagne „Gesundheit ist ansteckend“ (Beginn Mai 2021) von der Bill & Melinda Gates Stiftung gefördert. Dazu zählen etwa Produktionskosten für unsere Videos oder Verwaltungskosten, die bei der Organisation der Kampagne anfallen. GEGM, ihre Angestellten oder auch Eckart von Hirschhausen erhalten keinerlei persönlichen finanziellen Vorteil durch die Förderung.” (14)

Sarkastisch ausgedrückt: Natürlich zieht ganz bestimmt überhaupt nie jemand einen persönlichen Nutzen aus dem Geld von Stiftern; auch Hirschhausen nicht nicht, genau wie Christian Drosten, ja, ja. Man fühlt sich als Gutmensch, als Weltverbesserer, natürlich auf niedrigerer Stufe als die “Überphilanthropen”.

Nur ist dieses Geld in der Regel anderswo aus Ausbeutung und Umweltzerstörung erwirtschafteter Profit. Es ist schmutziges Geld. Das steckt nämlich im Konzept des in den vergangenen Jahrzehnten eingeführten Public Private Partnership (15), welches, kaum überraschend, auch das Motto des WEF ist.

Zudem: Worin definiert sich eigentlich ein “persönlicher Nutzen”? Dem Ego des Eckart von Hirschhausen nutzt es sicher, es wird gefüttert. Weil der Mann wohl dafür empfänglich ist. Und deshalb wurde er auch interessant. Wie hoch ist denn das Sümmchen, welches die GmbH im Mai 2021 von der Gates-Stiftung erhielt?

“Wie viel Geld erhält GEGM von der Bill & Melinda Gates Stiftung für die Kampagne „Gesundheit ist ansteckend“?

Wir erhalten eine Förderung der Bill & Melinda Gates Stiftung in Höhe von etwas mehr als 810.000 EUR, um die Kampagne umzusetzen. Dies umfasst beispielsweise Ausgaben für Veranstaltungen, Forschungskooperationen, Personal, Reisekosten.” (14i)

Hirschhausen, so spekuliere ich kühn, wird der neue Drosten — und zwar der Drosten für die Klimarettung. Die Gründung der GmbH (samt Name als neues Motto: “Gesunde Erde, gesunde Menschen”) und die zunehmende politische Präsenz in den Massenmedien sprechen eine klare Sprache. Das Charisma dieser beiden ist geprägt von einer unerschütterlichen Überzeugung ob ihrer eigenen Qualitäten, einem ausgeprägten Ego und einem starken Mitteilungsbedürfnis. Denjenigen, die sie aufs Podium hol(t)en, ist das sehr wohl bewusst.

Kann Hirschhausen sich wenigstens vorstellen, dass die von ihm und seiner GEGM-Stiftung vertretene Agenda interessengesteuert sein könnte? Vielleicht ist er ja so naiv und glaubt tatsächlich, dass die Gates-Stiftung sich völlig uneigennützig einer besseren Welt verpflichtet fühlt. Nun ist es allerdings nicht so, dass Pharmalobbyisten oder solche aus der Sparte “Grüne Energie” bei der Stiftung ein- und ausgehen würden und auch ein Geldfluss in selbige ist nicht feststellbar; also alles gut?

Im Oktober 2020 wurde die GEGM Mitglied der in den USA (Kalifornien) ansässigen Global Climate & Health Alliance (GCHA), zu deutsch Globale Allianz für Klima und Gesundheit (16). Allein der Name strotzt vor edlen Motiven, allerdings vielleicht auch von maßlosem Anspruchsdenken. Außerdem ähnelt er in doch ganz erstaunlicher Art und Weise dem der GEGM. Solch edel klingende Stiftungen gibt es inzwischen zuhauf. Die GCHA jedenfalls vereinigt ihrerseits, neben Hirschhausens GEGM-Stiftung eine ganze Reihe weiterer Organisationen. Es lohnt sich in dieses verwirrende Geflecht mit dem Nimbus von Gemeinnützigkeit versehenen Organisationen hineinzuschauen.

Da finden wir zum Beispiel die World Obesity, die sich der weltweiten Fettleibigkeit widmet. Deren Spenderliste enthält eine Polonaise von kleinen bis ganz großen Unternehmen im Pharma- und Biotechnologiebereich: Pfizer, Lilly, Gelesis, NovoNordisk, Johnson&Johnson, Rhythm Pharmaceutical, Vivus, IFA and Boehringer Ingelheim (17).

Oder schauen wir auf das Medical Society Consortium on Climate and Health, zu deutsch Medizinische Gesellschaft für Klima und Gesundheit, bei der uns als edler Spender erneut der Pharmariese Johnson&Johnson anstrahlt. Ja, genau der Johnson&Johnson, dessen Direktor bei der Pandemiesimulation im Herbst 2019, gemeinsam durchgeführt unter anderem von der WHO, dem WEF und der Gates-Stiftung, mit am Tisch saß. Die vom Konzern selbst ins Leben gerufene Stiftung Robert Wood Johnson Foundation gibt auch noch Tantiemen dazu (18 bis 20).

Dann haben wir noch die NCD Alliance, die Allianz für nichtübertragbare Krankheiten (noncommunicable diseases), finanziert unter anderem von: Astra Zeneca, Sanofi, Novo Nordisk und Takeda (21). Weiter geht es mit dem Center for Climate Change Communication, dass sich unter anderem der Unterstützung des Rockefeller Family Fund und Stiftungen mit Verbindungen zum privaten Finanzsektor erfreuen kann (22, 23). Der Interessierte möge selbst weiter forschen.

Die unüberschaubare Anzahl von Stiftungen ist ineinander verschachtelt und manchmal werden erst in zweiter oder dritter Ebene die “Gestalter” sichtbar. So kommt man zum Beispiel über mehrere “Ecken” erst zur Grantham Foundation, dann Energy Foundation, weiter zur Climateworks Foundation und dort finden wir schließlich die Stiftungen der Superreichen, so die von Jeff Bezos, Mike Bloomberg, ein Investmentunternehmen von Bill Gates sowie weitere Stiftungen wie die Ford Foundation, Oak Foundation und, und, und (24, 25).

Bei allen hehren Zielen vieler der in diesen Organisationen Tätigen bleibt ein Abhängigkeiten erzeugendes Beziehungsgeflecht, in dem letztlich alles von den Renditen abhängt, welche die Sponsoren der jeweiligen Initiative erwirtschaften. Die Stiftungen der Mega-Konzerne sind vor allem das: ansprechende, die wahren Eigeninteressen der dahinter stehenden Investoren (!) verbergende Werbeschilder. Werbeschilder auf denen mit edlen, anrührenden Motiven hantiert wird, um Menschen für das diesen nicht erschließbare Geschäftsmodell zu begeistern.

Heutzutage sind globale Anstrengungen solche, die von globalen Akteuren kreiert wurden und orchestriert werden. Diese Akteure kommen aus dem Sektor, der innerhalb des kapitalistischen Weltsystems das meiste Kapital zusammengerafft hat und mit diesem nun intensiv in die Politik investiert, um sein Modell weiterführen zu können. Dafür trifft man sich offiziell mit hochstehenden Politikern bei Treffen wie zum Beispiel dem in Davos oder auch bei der Bilderberg-Konferenz.

Wie ordnet man nun Eckart von Hirschhausen in diesem Geflecht ein? Nun, aus Sicht des Autors wurde er auf ein Podest gehoben, über Jahre gefeiert und mit Ehrungen überhäuft. Wenn man dabei nicht achtsam sich selbst gegenüber bleibt, gerät man in Gefahr, den Posaunen des Ruhmes zu erliegen. Man entwickelt Sendungsbewusstsein, Glauben an die eigene Unfehlbarkeit und überhebt sich. Dann ist man schließlich ausnutzbar (a3).

Inwieweit es wirklich die ureigenste Idee des Eckart von Hirschhausen war, die Stiftung GEGM zu gründen, darf in Frage gestellt werden. Doch jede gemeinnützige Organisation, die sich durch die Finanzoligarchie pampern lässt, verrät sich selbst, so sie doch mit dem Ideal einer freien, unabhängigen Idee und ebenso freien Menschen angetreten ist. Im Umkehrschluss sind andere Wege zu finden, um unsere Welt besser zu machen. Dabei dürfen wir uns fragen, wo wir innerhalb eines solchen Ansinnens die besten Resultate erzielen können.

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.

Anmerkungen:

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.

(a1) Es hat ein gewisses Etwas, dass Eckart von Hirschausen 1994 an der Freien Universität Berlin mit dem Thema “Wirksamkeit einer intravenösen Immunglobulintherapie in der hyperdynamen Phase der Endotoxinämie beim Schwein” promovierte. Liegt es daran, dass dies Jahrzehnte zurück liegt, oder war die Arbeit so eng gefasst, dass die Wirkungsweise des Immunsystems als Ganzes auch damals nicht zu berücksichtigen war (26)?

(a2) Es war eine bemerkenswerte Spiegelung des Eckart von Hirschhausen, als er sich über die Reaktion der ob seines Ausspruchs “von asozialen Trittbrettfahrern” echauffierten Leser bitterlich beschwerte (27).

(a3) Der Autor betont, dass obiger Text nicht ein neues Feindbild in der Person des Eckart von Hirschhausen erzeugen möchte. Der Mann ist klug wie witzig und er lebt Ideale. Aber er scheitert auch an seinen eigenen Schwächen. Wir Menschen sind von Haus aus voll von inneren Widersprüchen. Bei Hirschhausen fand ich diese Widersprüche — kluge, nachdenkenswerte Gedanken vermischt mit plumper Polemik — in diesem Interview beim Deutschen Ärzteblatt (28).

Quellen auf KenFM

Alle Quellenangaben hier bei KenFM. (Umfassend, wie üblich bei KenFM)

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